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Vorbereitungen für Innsbruck laufen auf „Hochtouren“

Auch 2019 warten wieder neue musikalische Herausforderungen auf die Aktiven der Akkordeongruppe und die Dirigentin Silke D’Inka. Bereits am 12. Mai wird sowohl das Jugend- als auch das Konzertorchester an den Wertungsspielen des DHV-Bezirks Breisgau in Endingen antreten.

Und schon knapp 3 Wochen später geht es für beide Orchester zum internationalen World-Music-Festival nach Innsbruck, wo sich alle 3 Jahre tausende Akkordeonisten zum grenzüberschreitenden musikalischen Wettbewerb treffen. Intensiv bereiten sich unsere Aktiven auf diese Highlights vor und absolvierten am Sonntag, 24.03.2019 auch eine Sonderprobe.

Dabei ist es ein Novum, dass durch das Konzertorchester der Akkordeongruppe in Innsbruck ein neues Werk uraufgeführt wird. Es handelt sich um eine Komposition von keinem geringeren als Herrn Fritz Dobler, der als langjähriger DHV-Bundesdirigent und ehemaliger Präsident des DHV, Komponist und Dozent am Hohner-Konservatorium in Trossingen die Welt des Akkordeons wie kein anderer geprägt hat. Fritz Dobler hat nach einer mehrjährigen Pause das Werk „Walzerträume 2018“ komponiert und wir sind stolz darauf, dass er uns mit der Uraufführung seiner Komposition betraut hat.

Für unser Orchester und die Dirigentin Silke D’Inka ist es eine große Ehre, diesen „neuen Dobler“ uraufzuführen. Mit Spannung wurde am Sonntag der Besuch des Komponisten Fritz Dobler in unserer Probe erwartet, der eigens hierfür ins Münstertal kam.

Für das Orchester war es eine ganz besondere Erfahrung, die Vorstellungen und Ideen des Komponisten zu seinem Stück umzusetzen und die eine oder andere Klang-Variante auszuprobieren. Es war eine sehr interessante und intensive Probearbeit mit Herrn Dobler, der in diesem Jahr seinen 92. (!) Geburtstag feiert und nach wie vor mit unglaublichem Esprit und Leidenschaft dirigiert.

Zum Schluss dankte unser 2. Vorsitzender Bernd Lucht Herrn Dobler für seinen Besuch und überreichte ihm eine kleine Anerkennung und ein Weinpräsent als Erinnerung. Das Orchester verabschiedete ihn mit dankbarem, langanhaltendem Applaus.